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Gelassenheit im Alter, das sagt sich so leicht daher. Wer möchte sie nicht für ihre oder seine dritte Lebensphase erleben, die Leichtigkeit der Gelassenheit? Es gibt wohl niemanden, der nicht gelassen älter werden möchte. Doch wie kann ein möglicher Weg zur Gelassenheit aussehen? Oder gibt es gar nicht die Gelassenheit im Alter?

Auf jeden Fall möchte ich schon seit fast 2 Jahren etwas über die Begriffe „Gelassenheit“ und „Alter“ schreiben, sind sie doch elementar für meinen Titel „gelassen älter werden“. Die Verbindung von beiden Worten „gelassen und Alter“ war in meiner Abstimmung zum Podcasttitel mit Abstand, der mit der größten Zustimmung. Also scheint es so etwas wie eine Sehnsucht zur Gelassenheit im Alter zu geben oder zumindest mit einer positive Vorstellung verbunden zu sein.

Gelassenheit im Alter – eine notwendige Vorbemerkung

Die „Alte“ oder den „Alten“ gibt es nicht. Älterwerden ist so individuell, wie die Lebensgeschichten der über 24 Millionen Menschen in Deutschland, die älter als 60 Jahre sind. Sie alle blicken auf ganz unterschiedlichen Biographien zurück und sind geprägt durch individuelle Lebensereignisse. Auch die Verarbeitung der großen und kleinen Übergängen fällt unterschiedlich aus bzw. zieht ganz persönlichen Lernerfahrungen nach sich.

Wir müssen uns nur vergegenwärtigen, wie bedeutsam der Unterschied sein kann, ob ich vor der Wende in den östlichen oder in den westlichen Bundesländern aufgewachsen bin. Oder wenn wir daran denken, übe ich eher einen handwerklichen oder einen Beruf aus, der mich eher geistig fordert. Und von unterschiedlichen Persönlichkeiten im Sinne des Modells der Big Five, wird später auch noch die Rede sein.

Langlebige Gesellschaft

Dazu kommt: wir leben in einer langlebigen Gesellschaft. Menschen werden so alt, wie in noch keiner Generation vor uns. Es gibt also keine Vorbilder für das Älterwerden, besonders eben auch für Menschen, die die Gruppe der Hochaltrigen (Menschen über 85 – auch eine Gruppe mit steigender Anzahl) erreichen. Und wir sind so gesund, wie noch nie. Vor diesem Hintergrund sind wir gefragt, uns selbst zu Gestalterinnen und Gestaltern oder noch stärker ausgedrückt, zu Pionierinnen und Pionieren unseres eigenen Prozesses des Älterwerdens zu werden.

Und auf einen weiteren Aspekt möchte ich hinweisen. In einer durch die sozialen Medien geprägten Gesellschaft, erscheint es mir aktuell so zu sein, dass vor allem der positive Aspekt des Älterwerdens zu einseitig in den Fokus genommen wird. Da etablieren sich Granfluencerinnen und Granfluencer, die das Älterwerden als die schönste Zeit im Leben proklamieren. Diese Sicht ist mir zu einseitig. „Älterwerden“, so sagte einmal Joachim Fuchsberger, „ist nicht für Feiglinge“ oder anders ausgedrückt Älterwerden ist ein ständiger Akzeptanzprozess oder ein fortlaufendes Ambivalenztraining, wo es eben darum geht, beide Seiten in den Blick zu nehmen. Auf der einen Seite sind dann die mit dem Alter verbundenen Freiheiten, doch eben auch die entstehenden Einschränkungen. Gelassenheit im Alter ist eben keine Einbahnstraße.

Gelassenheit im Alter – Teil 1

Doch kommen wir zum Beginn zurück. Was hat es mit den Worten Gelassenheit im Alter auf sich? Beginnen möchte ich mit der Gelassenheit. Auch um es mir ein wenig einfacher zu machen, zitiere ich Wikipedia:

GelassenheitGleichmutinnere Ruhe oder Gemütsruhe ist eine innere Einstellung, die Fähigkeit, vor allem in schwierigen Situationen die Fassung oder eine unvoreingenommene Haltung zu bewahren. Sie ist das Gegenteil von Unruhe, Aufgeregtheit, Nervosität und Stress.

Wikipedia, Nov. 2022

und weiter:

Das Wort Gelassenheit stammt vom mittelhochdeutschen Wort gelāʒenheit (Gottergebenheit) ab, dieses von gelāʒen, Partizip Perfekt von gelāʒen. Laut Sprachforschung bedeute der mittelhochdeutsche Ausdruck gelāʒen sich niederlassen,sich gottergeben, später maßvollruhig benehmen oder gottergeben, später maßvoll in der Gemütsbewegung sein. Aktuell bedeutet es abgeklärtes WesenRuheGleichmut. Gelassenheit wird auch durch die Bedeutungen des Adjektivs gelassen näher bestimmt: gelassen heißt „das seelische Gleichgewicht bewahrend; beherrscht, ruhig, gefasst“ und „unerschüttert, leidenschaftslos, gleichmütig“.Umgangssprachlich kann sich das gelassen sein oder etwas gelassen (hin)nehmen lediglich auf eine konkrete Situation, auf eine gewohnheitsmäßige innere Einstellung oder Lebenssicht beziehen.

Wikipedia, Nov. 2022

Wie stellt sich in diesem Zusammenhang der Bezug zum Älterwerden her?

Für mich spielt im Zusammenhang mit dem Älterwerden der emotionale Aspekt der Gelassenheit eine entscheidendere Rolle. Bin ich vom Grundsatz eher überlegt, rational oder Vernunft basiert, dann werde ich wahrscheinlich generell nicht so emotional reagieren, gerade wenn es um schwierigere Situationen oder Übergänge geht, die mich eher außerhalb meines Komfortbereiches herausfordern. Ich könnte vielleicht auch sagen, dass hier eine charakterliche Ausprägung vorliegt, mit einer mehr kognitiven Einflugschneise an das Leben überhaupt heranzugehen.

Bin ich vom Grund her eher emotional ausgerichtet, habe ich es auch schwerer mit der Gelassenheit. Doch ich bin der Überzeugung, dass das Älterwerden hilft, emotional ruhiger zu werden und damit mehr Gelassenheit zu entwickeln, eben auch, wenn das bisher nicht so meine Stärke war.

Schauen wir uns mögliche Grundlagen für mehr Gelassenheit im Alter etwas genauer an

Das Big Five Persönlichkeitsmodell

Es gibt weltweit ein wissenschaftlich am besten validiertes Persönlichkeitsmodell: Die Big Five. Dazu gehören insgesamt fünf übergeordnete Persönlichkeitseigenschaften: Offenheit für neue Erfahrungen, Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Verträglichkeit und Neurotizismus oder auch emotionale Stabilität und Instabilität. Auf meiner Homepage focus-potenzial lässt sich dazu nachlesen, was es mit den einzelnen Persönlichkeitseigenschaften konkret auf sich hat. Die Forschung dazu bestätigt: ältere Menschen werden ausgehend von den Big Five im Alter emotional stabiler und verträglicher, während Offenheit und Gewissenhaftigkeit abnehmen. Da lässt sich leicht herleiten, dass durch die Zunahme von emotionaler Stabilität und die Abnahme von Gewissenhaftigkeit, die Chancen für mehr Gelassenheit im Alter deutlich steigen.

Aus meiner Sicht kann es sinnvoll sein, für sich selbst einmal zu reflektieren, ob ich mit dem Älterwerden von der Tendenz verträglicher und emotional stabiler geworden bin? Wie fällt das Fazit dazu aus oder was gilt es noch zu unternehmen, um sich in diesem Kontext weiterzuentwickeln?

Sich besser kennen

Ein weiterer Aspekt ist die Tatsache, dass wir uns im Laufe der Jahrzehnte einfach besser kennengelernt haben. Wir gewinnen zunehmend an Bewusstheit über unsere Stärken und Schwächen. Wir wissen, wo wir ein mehr an Sicherheit benötigen oder ob es auch möglich ist einfach einmal Fünf gerade sein zu lassen. Und wir haben i.d.R. einen gewissen Humor entwickelt, wenn es darum geht einfach einmal über sich selbst zu lachen. Wir werden sozusagen auch demütiger im Umgang mit uns selbst.

Des Weiteren haben wir ab einem gewissen Alter schon einige Übergänge oder gar Krisen gemeistert. Daraus lernen wir oft für das weitere Leben und wissen zukünftig mit Herausforderungen leichter umzugehen. Oder wir können auf gelernte und damit geübte Verhaltensweisen zurückgreifen.

Sich nichts mehr beweisen müssen

Bei mir gab es mit dem 50. Geburtstag rein emotional eine große Veränderung, die ich durch eine Zunahme an Lockerheit gegenüber beruflichen Erfolgen und besonders Misserfolgen gekennzeichnet war. Ich kann sagen mit jedem weiteren Jahr, wurde dieser Aspekt in mir gefestigt. Ich selbst habe für mich nicht mehr das Bedürfnis, mir etwas beweisen zu müssen. Die Folge ist, ich nehme mich auch in herausfordernden Situationen, wie z.B. bei einem Fernsehauftritt viel souveräner wahr.

Anselm Grün ging in meinem Podcast noch ein Stück weiter, in dem er davon sprach, dass es für ein über 70 – Jährigen einfach nicht mehr wirklich passend ist, auf Erfolg und dem Applaus aus zu sein. Ganz soweit bin ich wahrscheinlich noch nicht, denn ich freue mich natürlich, wenn ich nach einem Vortrag gute Rückmeldungen bekommen.

Das Zufriedenheitsparadox

Auch Tobias Esch war mit seiner U-Kurve des Glücks und mit dem Zufriedenheitsparadox in meinem Podcast. Hier der Link: https://gelassen-aelter-werden.de/gesund-altern-mit-tobias-esch/

Nach der U-Kurve des Glücks geht es mit der Zufriedenheit ca. ab dem 55. Lebensjahr aufwärts. Wir werden sozusagen mit dem Alter immer glücklicher. Tobias Esch nennt das „Glückseligkeit“ und das „Glück des Daseins“. Er beschreibt diesen Zustand mit „angekommen, zufrieden und gehalten sein“ und spricht von einem „Gefühl des Wirs“ oder wie andere Alternsforscher sagen, von Generativität. In dieser Phase fallen sozusagen alle „Schutzschilde“. Dieser Aspekt wird auch durch die bisher genannten Aspekte untermauert.

Jetzt lässt sich die Frage stellen: Wieso Zufriedenheitsparadox? Dazu möchte ich aus dem Text des Begleitbuch der Zeitakademie „Mehr Lebenskraft“ zitieren:

„Trotz objektiver Verschlechterung der Lebenssituation kann das Lebensgefühl, also das subjektive Empfinden, gut sein. Das heißt: Der Körper wird mit dem Alter zwar schwächer und gebrechlicher, Studien zeigen aber, dass das Gefühl von Zufriedenheit bei Menschen trotzdem oft steigt. Warum? Weil die Menschen ihre Erwartungen an ihre Lebenssituation und Umstände anpassen. Ein Beispiel: Wenn ich weiß, dass ich einen Bandscheibenvorfall hatte, werde ich nicht mehr Trampolinspringen und erwarte das auch nicht von mir. Stattdessen gehe ich vielleicht spazieren oder in einen Rückenkurs. Und wenn ich weiß, dass ich eines Tages graue Haare kriege, mich also innerlich darauf einstelle, empfinde ich es vielleicht als weniger bedrohlich.“

Tobias Esch

Dennoch gibt es einen Teil von ca. 15 – 20 % von älterwerdenden Menschen, die die Entwicklung bei der U-Kurve des Glücks für sich nicht so erleben. Dabei können finanzielle Aspekte eine Rolle spielen, es können psychische Erkrankungen vorliegen oder auch chronische Erkrankungen, die die persönliche Lebenssituation nachhaltig negativ beeinflussen.

Dankbar sein

Viele ältere Menschen sprechen im Rückblick auf ihr Leben von Dankbarkeit. Dankbarkeit für die Familie, die eigenen Kinder, Dankbarkeit für einen angemessenen Lebensstandard, Dankbarkeit für ein gutes Gesundheitssystem und dankbar für die vielen Erfahrungen, die das Leben mit sich gebracht hat.

Aus der Forschung zur positiven Psychologie wissen wir, wie wichtig es für das subjektive Wohlbefinden ist, sich darüber Bewusstheit zu verschaffen, wofür ich dankbar bin. Es wir vorgeschlagen, jeden Abend kurz innezuhalten und sich zu vergegenwärtigen, wofür ich heute dankbar bin. Dieses Übung steigert erheblich die Lebenszufriedenheit.

Zur Dankbarkeitsgefühl gehört für viele Menschen, gerade im Alter auch, dass sie dankbar dafür sind, viel gutes weitergegeben zu haben und noch viel von ihren Erfahrungen und ihrem intuitiven Wissen weiterzugeben. Dies schafft im Erleben einen inneren Frieden im Dasein in der Welt.

Sich jünger fühlen

Zur Gelassenheit im Alter, trägt auch bei, dass wir uns tendenziell jünger fühlen, als wir tatsächlich ausgehend von unserem kalendarischen Alter sind, nämlich knapp 20% jünger. Bestimmt lässt sich das aus den eigenen Erfahrungen heraus bestätigen. Zumindest höre ich das in vielen Gesprächen mit Gleichaltrigen oder Älteren.

Auseinandersetzung mit der Endlichkeit

Vielleicht mag dieser letzte Aspekt verwundern, doch viele Forscherinnen und Forscher bestätigen, dass es besonders wichtig ist, in der dritten Lebensphase, die näherrückende Endlichkeit auch in den Blick zunehmen. Dadurch wir die Fähigkeit gestärkt, die Endlichkeit und die Zufriedenheit gut nebeneinander stehen zu lassen. Es ist gut miteinander über das Thema zu sprechen. Im Freundeskreis, mit Familienangehörigen oder mit Menschen, die vielleicht schon einen Menschen verloren haben.

In zwei meiner Podcasts habe ich zum einen mit Ina Schmidt über die Vergänglichkeit und zum anderen mit Christine Kempkes über den Umgang mit Trauer ausführlich gesprochen. Hier finden sich vielfältige Anregungen, wie die Endlichkeit etwas an Natürlichkeit gewinnen kann.

Die aktive Auseinandersetzung mit der Endlichkeit hat einen positiven Nebeneffekt. Vielen Menschen gelingt es darüber den Fokus mehr auf das Hier und Jetzt auf den Augenblick zu legen. Dadurch tritt das „Genießen und Wahrnehmen“ in den Vordergrund. Wie genau schmeckt eigentlich eine Apfelsine im Unterschied zu einer Grapefruit? Oder wann habe ich das letzte Mal ganz bewusst die wärmenden Sonnenstrahlen auf meinen Rücken wahrgenommen und mich daran erfreut?

Folgender Satz hilft mir für die Gelassenheit im Alter, wenn ich mal in einer „Gelassenheitskrise“ bin

Kennen Sie das Zitat vom amerikanischen Theologen und Philosoph Reinold Niebuhr

„Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

Reinold Niebuhr

Was bedeutet „alt“ eigentlich?

Kommen wir zum zweiten Wort „alt“. Beginnen wir mit der Bedeutung und schauen uns doch einfach mal die Herkunft dieses Wortes etwas genauer an.

Althochdeutsch „ald“ westgermanisch „alda“ und germanisch „al-a“ bedeuten wachsen und nähren. Und die Ungarische und Lappländische Sprache geben uns vielleicht eine noch nähere Abstammung an. „Elam“ bedeutet im Lappländischen und „Elem, Elen“, im Ungarischen, ich lebe, „Aeled“ oder Elet, im Lappländischen die Lebenszeit und im Ungarischen das Leben.

Gelassenheit im Alter hat mit wachsen und leben zu tun

Hätte das jemand gedacht? Wachsen, nähren, Lebenszeit und Leben. Das hört sich doch irgendwie gleich besser an. Besonders gefallen mir in der Verbindung mit der Gelassenheit, die Begriffe „wachsen, nähren und leben“. Genau darum geht es für mich bei der Gelassenheit im Alter.

Jetzt wird es vielleicht ein wenig persönlicher. Wenn jemand mag, kann es als Unterstützung gesehen werden, einmal selbst darüber zu sinnieren, was für diese Begriffe für einen selbst genau bedeuten und wie es mit Inhalt gefühlt werden soll.

Ich möchte noch wachsen, mich weiterentwickeln, etwas lernen, neues erfahren, Menschen kennenlernen, Inspirationen suchen. Und ich möchte leben. In vollen Zügen. Die Natur genießen, wahrnehmen, was mir das Leben geschenkt hat, mich spüren beim Bewegen, schwitzen nach getaner Gartenarbeit. Mitbekommen und begleiten, wie mögliche Enkelkinder groß werden, wachsen und ihren Weg gehen. Eben alles was das Leben ausmacht in mich aufnehmen und genießen.

Und dazu gehört für mich auch, zumindest wünsche ich das sehr für mich, mit möglichen Malessen oder Krankheiten gut umgehen zu können. Wege zu finden, wie es sich gut kompensieren lässt und ich weiter lebensfroh bleibe.

Und ich möchte in der einen oder anderen Art noch einen Beitrag leisten. Für die Gemeinschaft, für die nachfolgenden Generationen, auch wenn sich das vielleicht bedeutsamer anhört, als ich es tätsächlich meine. Ich glaube, dass wir aufgrund einer langlebig werdenden Gesellschaft eine echte Pro Aging Kultur brauchen. Also eine Kultur, die die Chancen des Alters für die Gesellschaft, für das Leben in Gemeinschaft erkennt und einsetzt. Alte Menschen, alte Frauen und Männer sollen sich mit ihren Fähigkeiten, mit ihrem Können und mit ihren Erfahrungen einbringen können. Und zwar ohne das Gefühl, sie sind das 5. Rad am Wagen und werden sozusagen nicht mehr gebraucht. Auch dazu soll mein Projekt „gelassen älter werden“ einen kleinen Beitrag leisten.

Und dann engagiere ich mich in meinem Lebensort für einen Rundwanderweg. Ende des Jahres wird er fertiggestellt und soll sich dann nach und nach immer weiterentwickeln. Er wird den Schwerpunkt Natur – und Umweltbildung haben und wir wollen mit einigen engagierten Menschen dort Aktionen durchführen, die für unsere Natur sensibilisieren und zwar ganz unspektakulär in unserem eigenen Lebensumfeld. Auch da bin ich gespannt, was ich alles neues lerne, welchen Menschen ich begegne und was daraus alles entsteht.