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Gelassen älter werden – der 60+ Podcast

Es ist kein Geheimnis das wir alle älter werden. Doch mit dem – wirklich älter werden wollen – scheint das für viele von uns ein echtes Problem zu sein. Und besonders dann, wenn es auf die 40 oder 50 zugeht. Später beim Übergang vom Berufsleben in den Ruhestand – wenn sich dazu noch die ersten körperlichen Handicaps bemerkbar machen – ploppt das Thema wieder ganz unangenehm auf. Oder ist das bei Ihnen anders? Genau für diese Themen ist der 60+ Podcast “gelassen älter werden” entwickelt worden.

Älter werden scheint in unserer Gesellschaft fast wie ein Tabu zu sein. Oder sollte ich besser sagen älter werden ist ein Tabu! Ganze Industrien beschäftigen sich damit, dass wir möglichst lange jung bleiben, ja sogar der Wunsch nach Unsterblichkeit spielt in der Forschung eine immense Rolle. Neudeutsch heißt das dann Anti Aging. Wir haben also eine echte Anti Aging Kultur. Wer kann da schon gelassen älter werden? Immer höher, schneller, weiter und länger leben.

Mir gehen auch Worte wie alt, älter werden, in die Jahre gekommen, eher schwer über die Lippen, ist doch die Konnotierung vorwiegend negativ. Sofort werden Begriffe wie verbraucht, runzelig, gebrechlich, am Ende assoziiert.

Was bedeutet alt eigentlich?

Doch was bedeutet eigentlich „alt“. Schauen wir doch einfach mal die Herkunft dieses Wortes etwas genauer an.

althochdeutsch „ald“ westgermanisch „alda“ und germanisch „al-a“ bedeuten wachsen und nähren. Und die Ungarische und Lappländische Sprache geben uns vielleicht eine noch nähere Abstammung an. „Elam“ bedeutet im Lappländischen und „Elem, Elen“, im Ungarischen, ich lebe, „Aeled“ oder Elet, im Lappländischen die Lebenszeit und im Ungarischen das Leben. Hätte das jemand von Ihnen gedacht? Wachsen, nähren, Lebenszeit und Leben. Das hört sich doch irgendwie gleich besser an.

Und ich möchte gerne mit meinem Podcast „Gelassen älter werden“ etwas dazu beitragen, dass das Altern ganz in diesem gerade hergeleiteten Sinn, einen anderen Stellenwert in unserer Gesellschaft bekommt.

Ich gehe sogar so weit, dass wir aufgrund der älter werdenden Gesellschaft eine echte Pro Aging Kultur brauchen. Also eine Kultur, die die Chancen des Alters für die Gesellschaft, für das Leben in Gemeinschaft erkennt und einsetzt. Alte Menschen, alte Frauen und Männer sollen sich mit ihren Fähigkeiten, mit ihrem Können und mit ihren Erfahrungen einbringen können. Und zwar ohne das Gefühl, sie sind das 5. Rad am Wagen und werden sozusagen nicht mehr gebraucht.

Wer spricht hier?

Vielleicht fragen Sie sich gerade jetzt, wer denn in diesem Hörmagazin eigentlich spricht? So will ich etwas von mir erzählen. Mein Name ist Bertram Kasper. Hauptberuflich arbeite ich seit fast 34 Jahren bei einem großen diakonischen Kinder-, Jugend-, Behinderten- und Altenhilfe Träger und bin dort ein Experte für das Pflegekinderwesen. In diesem Rahmen veröffentliche ich schon den Podcast „Pflegefamilien Deutschland“ auf allen einschlägigen Podcastportalen. Habe also etwas Erfahrung mit dem Podcasten.

Meinen ersten Podcast habe ich übrigens schon 2010 zum Thema Zeitmanagement aufgenommen, damals noch mit ganz einfachen Mitteln. Da hat die Technik wirklich einen großen Fortschritt gemacht.

Nebenberuflich bin ich Dipl. Supervisor, Business Coach und Spezialist für Persönlichkeitsanalysen und unterstütze Unternehmen und Führungskräfte bei Wertschöpfungs- und Entwicklungsprozessen.

Ich bin 58 Jahre, verheiratet und wir haben zwei erwachsene Töchter.

Als Autor, Blogger und Podcaster bin ich viel im Internet unterwegs und teile somit öffentlich viel von dem, was mich beschäftigt und was ich gelernt habe.

Mein Projekt für die dritte Lebensphase – der 60+ Podcast

Und für meine dritte Lebensphase habe ich mir ein Projekt mit einer echten Vision ausgesucht: eine Pro Aging Kultur in unserer Gesellschaft.

Zu solch einer Gesellschaft möchte ich etwas beitragen, durch Bloggen, durch Podcasten und durch die Art, wie ich meinen dritten Lebensabschnitt gestalte. „Gelassen älter werden“ ist sozusagen mein Projekt für die dritte Lebensphase. Rein rechnerisch habe ich sie schon vor 4,6 Jahren begonnen.

Wen spreche ich mit meinem Podcast „Gelassen älter werden“ an?

Plakativ könnte ich sagen Baby-Boomer, Silver Ager, Best Ager, Golden Ager, Free Ager, Golden Mentoren oder ganz einfach nur für Menschen, die sich mit ihrem eignen Älterwerden proaktiv auseinandersetzen möchten und dafür Inspiration und Anregungen suchen.

Ziel meines Podcasts: Inspirieren, motivieren, informieren, bilden und unterhalten!

Gelassen älter werden. Wieso gerade dieser Titel?

Einmal weil er mit Abstand die meisten positiven und sehr positiven Bewertungen bei einer Abstimmung von Babyboomern zu diversen Titel bekommen hat und weil wie es Marie von Ebner-Eschenbach (eine der bedeutendsten mährisch-österreichische Schriftstellerin im 19. Jahrhundert)  ausdrückt: „Die Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins“.

Und ich kann es selbst bestätigen, die Gelassenheit ist für mich ganz persönlich der größte Gewinn und Schatz des Älterwerdens. Vielen Ereignissen messe ich deutlich weniger Bedeutung bei, oft frage ich mich zweimal: Will ich das jetzt wirklich oder kann ich es ich einfach lassen?

Ein Mehr an Ruhe bereitet sich in mir aus. Mein Erfahrungsschatz führt zu einem weiten Blick und auch die Einschätzung von Menschen geht leichter von der Hand.

Und ja – auch mein Hormonhaushalt ist ausgeglichener und so kann ich manchen Macht- und Konkurrenzgeplänkel ganz gelassen aus dem Weg gehen.

Freund:innen, Kolleg:innen nehmen positiv Notiz von meiner mehr sich in mir ausbreitenden Gelassenheit.

Und ganz im Sinne meiner Vision für eine Pro Aging Kultur in unserer Gesellschaft drückt es der Philosoph Wilhelm Schmid bezogen auf unsere Gesellschaft so aus:

„Mit wachsender Zahl von Älteren, die an der Gelassenheit Gefallen finden, wird sie außerdem zum Gewinn für die moderne Gesellschaft, die auf diese Weise weniger hektisch wird. Ist das nicht eine attraktive Alternative zum Altersstress, unbedingt noch einen auf ‚jung‘ machen zu müssen?“

Was können Sie erwarten?

Für das neue Format habe ich mich strategisch und konzeptionell von Stephan Schreyer einem ausgewiesenen Audioexperten beraten lassen. Im Podcastbereich gibt es aktuell wenig bis nichts Vergleichbares.

Die ersten Episoden werden einen Umfang von zwischen 20 – max. 40 Minuten haben.

Das Konzept ist als ein echtes Anregungs- und Informationsformat gedacht, d.h. dass Sie in jeder Episode Empfehlungen erhalten, die für Sie als Hörer:innen Nachdenken anregen können und vielleicht in Ihrer ganz persönlichen dritten Lebensphase hilfreich sein könnten. Dabei werden sowohl die schönen Themen wie Zeitsouveränität im Alter, Großelternsein, soziale Beziehungen als auch schwierigere Themen wie Krisen, Abschied oder Krankheit einen Platz finden.

Dabei wird es ebenso Einzelepisoden von mir, als auch Episoden mit Interviewgästen geben. Lasst Euch überraschen.

Wie oft wird der 60+ Podcast erscheinen?

Mein Podcast wird alle 3 – 4 Wochen erscheinen. Wahrscheinlich am Wochenende.

Meinen Unterstützer sage ich herzlichen Dank.

Stephan Schreyer als echter Audioexperte für strategische und digitale Kommunikation.

Lars Stetten als echter Keywordexperte auch in Sachen Podcast.